Eigentlich wollten wir heute in den Süden der Insel fahren. Zuerst hätten wir Prospekte bei einigen Tourismusinformationen abgeliefert und anschließend wäre ein angenehmer, fauler Strandtag am Programm gestanden. Aber eben nur eigentlich, denn uns wurde ein dicker Strich durch die Rechnung gemacht und Georg ist erst um zwei Uhr vom Rathaus zurück gekommen. Damit war der Ausflug in den Süden gestrichen. „Urlaub ist wie einmal Volltanken und die Akkus auffüllen.“ schrieb Achim Schmidtmann. Ab und zu müssen auch ein paar Stunden dafür reichen …

der Teide einmal aus einer anderen Sicht
Richtung Buenavista del Norte war es ziemlich bewölkt, also sind wir kurzerhand in die andere Richtung gefahren und bei strahlendem Sonnenschein in El Pris gelandet. Dort sind wir immer wieder gerne, auch wenn es nichts besonderes zu sehen gibt. Man kann ein bisschen an der Küste spazieren gehen, wenn man will sogar einige Kilometer weit, oder man setzt sich einfach unter die grünen Baumkronen der Gummibäume und lässt die Seele baumeln.

Küstenlandschaft bei El Pris
Den langen Spaziergang haben wir uns heute gespart und so haben wir uns die warme Atlantikluft ums Näschen wehen lassen und haben rein gar nix getan.